VVAL-Fachtagung am 19. Oktober 2023 in Köln, PULLMAN Cologne

Das Motto dieser ersten Fachtagung nach Corona lautet "Arbeiten im Homeoffice"


Ein Vortrag des Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO zu den Ergebnissen von deren Studien aus 2020 und 2021, bilden den Auftakt. Weitere, flankierende Vorträge beleuchten das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickrichtungen.

 

Programm zur VVAL-Fachtagung "Arbeiten im Homeoffice"
VVAL Fachtagung Programm 19. Oktober 20[...]
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Anmeldeformular zur VVAL-Fachtagung am 19. Oktober
VVAL_Anmeldung_Fachtagung.pdf
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Bitte beachten Sie, dass Sie für die Teilnahme an der VVAL-Fachtagung eine Bescheinigung für Fortbildungsstunden erhalten können.

VVAL Stammtisch am 28. November 2019 in München

Sandra John und Dr. Raphael Guber von der Lebensversicherung von 1871 a.G. München halten einen Vortrag mit dem Titel:

„Der Data Scientist in der Risiko- und Leistungsprüfung – erster Erfahrungsbericht“

VVAL Fachtagung am 17. September 2019 in Köln, Residenz am Dom

Programm zur VVAL-Fachtagung "Psyche"
VVAL 7 Fachtagung Programm 17. September[...]
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Anmeldeformular VVAL-Fachtagung "Psyche"
VVAL_Anmeldung_Fachtagung.pdf
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Anmeldung VVAL-Geburtstagsangebot mit Begleitperson
10 Jahre VVAL_Anmeldung_mit_Begleitperso[...]
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VVAL Fachtagung am 20. Juni 2018 in Köln

Am Mittwoch, den 20. Juni werden wir wie gewohnt in der Residenz am Dom zur diesjährigen Fachtagung unter dem Motto "Kaninchen vor der Schlange?  Keine Scheu vor der Digitalisierung in der Lebensversicherungswirtschaft" zusammenkommen.

Agenda
VVAL Fachtagung Programm 20 Juni.pdf
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VVAL-Fachtagung am 22. Juni 2017 in Köln

Die drei ? ? ?
Kundenzufriedenheit   Kommunikation  Technik

Unsere Jahrestagung 2017 stand unter dem Motto: Kundenzufriedenheit, Kommunikation und Technik. Dahinter ließen sich in unserer Branche durchaus drei Fragezeichen setzen – und ganz à la Kriminalgeschichte mit den „Drei ???“ haben sich auch unsere Referenten, der Vorstand des VVAL und die rund 50 Teilnehmer der Tagung als „Detektive“ in Sachen Kundenkontakt betätigt.

Ermittelt wurde u. a. zu kreativen Denkweisen, technischen Anwendungen und effektiver Kundenkommunikation. Es gab handfeste Tipps, eine Diskussion zur jüngsten Entscheidung des BGH zur AVB-Klausel sowie neue Produktansätze für die BU.

 

Kreative Ansätze für die BU
Stefan Wittmann, Leiter der Risiko- und Leistungsprüfung bei der Deutschen Rück, stellte frische Ideen für die Berufsunfähigkeitsversicherung vor. Der BU-Markt stagniert, denn der Kunde will hier mehr. In Pilotprojekten hat die Deutsche Rück das sogenannte Design Thinking getestet: Man versetzt sich in die Lage des Kunden und bespricht das betreffende Thema direkt mit ihm. Dabei geht es nicht darum, sich komplett von dem Bewährten abzuwenden. Vielmehr soll ein etwas angestaubtes Produkt wieder zum Glänzen gebracht werden, indem man sich ein direktes Feedback aus der Zielgruppe einholt. Herausgekommen sind zwei neue Produktideen, bei denen Absicherung mit Prävention gekoppelt ist und Belohnungs- und Anreizsysteme oder Geld-zurück-Optionen integriert sind. Für das Funktionieren gibt es (noch) keine Garantie, dennoch bieten derartige Ansätze eine Annäherung an die Bedürfnisse der Zielgruppe.

 

Stufenweise Kommunikation in der Leistungsprüfung
Kai-Jochen Neuhaus, Fachanwalt für Versicherungsrecht, ging der jüngsten Entscheidung des BGH vom 22. Februar 2017 zu den Informationsanforderungen in der Leistungsprüfung nach. Er präsentierte eine juristische Einordnung und kompetente Darlegung ihrer praktischen Folgen. Bei dem Urteil geht es insbesondere um Anzeigepflichtverletzungen und den Misstrauensgrundsatz. Die Diskussion um die Selbstbestimmung des Versicherungsnehmers und die Pflichten des Versicherers dem Kollektiv gegenüber werden durch das BGH-Urteil entschärft, denn der BGH fordert einen gestuften Dialog, bei dem der Leistungsprüfer – anders als bei der generellen Schweigepflichtentbindung – für jeden Schritt in der Informationsbeschaffung erneut nach dem Einverständnis des Versicherungsnehmers fragen muss. Inwiefern dieser zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten.

http://versicherungswirtschaft-heute.de/maerkte-vertrieb/pingpong-spiel-bleibt-der-bu-prufung-die-ausnahme/

 

„Krank und arm?“
Marko Pflanz, Partner bei der Socialsolvent GmbH und Berater für die Leistungsfallaufnahme, untersuchte die Problemfelder in der BU-Leistungsprüfung. Anhand plakativer Fallbeispiele zeigte er auf, wie fehlende Transparenz und Unverständlichkeit von BU-Versicherungsbedingungen zu Unzufriedenheit bei den Versicherungsnehmern führen. Häufig fehle es der Leistungsprüfung an Empathie für die Situation des Kunden – dieser wiederum kenne bei Abschluss einer BU gar nicht den Kernproduktinhalt und die Leistungsfallregulierung und verstehe oft nicht, wie ein ärztlicher Nachweis im BU-Leistungsfall auszusehen habe. Pflanz wünscht sich für die Versicherungsnehmer in solchen Fällen mehr Dialog, mehr Empathie und mehr Transparenz. Nur so könnten BU-Anbieter ihre Kunden zufriedenstellen und diese langfristig an sich binden.

 

Ohne mobile Lösungen läuft nichts
2,5 Milliarden Menschen weltweit nutzen das Internet mittlerweile über ihr Mobilfunkgerät und 35 Prozent des gesamten Online-Traffics findet schon heute über mobile Endgeräte statt. Was das für die Versicherungsbranche bedeutet, diskutierte Kommunikations-Coach Christian Knoll. Er merkte an, dass sich die Versicherungsunternehmen mehr mit ihren Kunden und Zielgruppen auseinandersetzen und ihrerseits ein Verständnis entwickeln müssen, wie diese Zielgruppen mit Unternehmen kommunizieren wollen. Nämlich gar nicht, laut Knoll: „Wir wollen nicht mit Firmen kommunizieren, wir erdulden es, weil wir etwas wollen oder brauchen.“ Das Thema Kommunikation über das Smartphone wird immer wichtiger – auch für die Versicherungsbranche, sei es über Chatfunktionen oder Social-Media-Kanäle und Messenger-Angebote.

 

Den Kunden lenken
Ein interaktives Highlight bot der Kommunikations-Coach und Experte für Kundensteuerung Dr. Dirk Winkelmann in seinem Vortrag zum Thema Verhandlungstechniken: Anhand eines Selbsttests konnten die Tagungsteilnehmer herausfinden, welche Grundtendenzen ihre eigene Persönlichkeit hat. Diese spiegeln sich im alltäglichen Handeln wider und wirken sich unterschiedlich auf Gesprächssituationen aus. Mit der BAF-Technik (Bestätigung, Argument, Frage) können insbesondere Leistungsprüfer ihr Gegenüber im Gespräch steuern, sodass beide mit einem positiven Gefühl aus dem Gespräch gehen.

 

Wearables auf dem Vormarsch
Der Vortrag von René Mogge, CEO der ReMedicalGroup GmbH, ermittelte schließlich im Bereich Medical Underwriting für die Tagungsteilnehmer. Im Fokus stand die Erhebung von Gesundheitsdaten durch Wearables und Apps, zum einen als Aspekt für die Versicherungsunternehmen, die dadurch lukrative Daten sammeln können, zum anderen für die Nutzer selbst, denn: 57 Prozent der Deutschen denken, sie lebten gesund, aber nur 10 Prozent erfüllen laut WHO die tatsächlichen Anforderungen für ein gesundes Leben. Die Vorteile von Wearables liegen laut Mogge auf der Hand: Möglichkeiten für Loyalitätsprogramme, Imageverbesserung und das zeitnahe Reagieren auf Trends spiegeln sich auch in den Reaktionen der Nutzer und Versicherungsnehmer wider. Zudem ist er sich sicher: Das Daten-Thema ist zukunftsfähig im Versicherungsbereich, denn Prämien werden in der Zukunft auch von Big Data-Analysen abhängig sein.

Programm VVAL-Fachtagung 2017
VVAL Fachtagung Programm 2017.pdf
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VVAL-Stammtisch am 17. November 2016 in München

"Einfach. Gesünder. Leben - Generali Vitality"
Wir konnten Frau Silke Stegemann, die Referentin Konzernentwicklung der Generali Deutschland gewinnen, uns "Vitality"  vorzustellen. Ihre Präsentation ist im geschlossenen Mitgliederbereich verfügbar.


"Anleitung zum Selbstdenken - Denken Handeln Sein"
Dr. Klaus Wieland, selbständiger Unternehmensberater und Partner bei ars/re, hatte zugesagt, uns einen philosophischen Diskurs zu liefern und stand gerne als Sparringspartner für SelbstDenken zur Verfügung.

VVAL-Fachtagung am 28. April 2016 in Köln

Kaum ein Bereich des alltäglichen Lebens - privat oder in der täglichen Arbeit - ist frei von Digitalisierung! In der Antrags- und Leistungsprüfung wird sich diese Entwicklung ebenfalls weiter fortsetzen. Zum digitalen Wandel, sei es beim Umgang mit Kunden, den verschiedenen Geschäftsprozessen und auch erweiterten Geschäftsmodellen in der Lebensversicherung werden wir anerkannte Branchenexperten hören und uns - wie stets - intensiv mit drängenden Fragen beschäftigen.

 

Veranstaltungsort:

Residenz am Dom, An den Dominikanern 6-8, 50668 Köln

Programm VVAL-Fachtagung 28. April 2016
VVAL 6 Fachtagung Programm.pdf
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Vorabendprogramm:

Ort: Brauhaus Sion, Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln

Monika Kondmann und Andreas Melzner, beide Geschäftsführer des Kölner IT-Beratungshauses Cologne Intelligence werden uns einen Vorgeschmack zum Schwerpunktthema unserer Fachkonferenz liefern, indem sie uns ihre Unternehmensbeteiligungen im Bereich der Telemedizin  vorstellen.

Vorabendvortrag von Cologne Intelligence
Programm_Vorabend.pdf
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VVAL-Stammtisch am 18. Juni 2015 in München

Die VVAL verfügt über Mitglieder und zahlreiche Kontakte im süddeutschen Raum und wir möchten allen jenen, die zu unseren Rheinland dominierten Stammtischen in der Vergangenheit nicht anreisen konnten, die Gelegenheit bieten, mit den VVAL-Repräsentanten und unseren Stammtischgästen zu netzwerken.

 

Die deutsche Niederlassung der RGA International Reinsurance Company Limited ermöglicht uns freundlicherweise diesen Abend, so dass die VVAL-Finanzen geschont werden.

 

Es freut uns ganz besonders, dass wir Herrn Dr. Dr. Caspar Sieger für einen Vortrag gewinnen konnten. Er möchte uns über „Das Kreuz mit den Gutachten“ seine professionelle Sicht der Dinge vermitteln.

 

Beginn ist 18.00 Uhr im "Löwen Stüberl" der Gaststätte "Zum Franziskaner"

Residenzstraße 9

80333 München
 

VVAL-Jahrestagung am 23. April 2015 in Köln

"Tatort: Berufsunfähigkeitsversicherung. Marktsituation - Chancen - Herausforderungen" war der Titel unserer diesjährigen VVAL-Veranstaltung. Wir beleuchteten dieses Thema unter den Aspekten Produktentwicklung, Risikoprüfung, Rechtslage und Gutachtenerstellung.

 

Unser Ermittlerteam hat ganze Arbeit geleistet und lässt uns ein weiteres Mal auf eine erfolgreiche Jahrestagung zurückblicken. Wir bereiten derzeit einen Artikel über die Inhalte unserer Tagung für die Versicherungspresse vor und werden diesen ebenfalls auf unserer Webseite veröffentlichen.

 

VVAL-Mitglieder können die Präsentationen der Jahrestagung im geschlossenen Mitgliederbereich einsehen.

Programm "TATORT - Berufsunfähigkeit"
VVAL_Fachtagung_2015_Programm.pdf
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Jubiläumsstammtisch "5 Jahre VVAL" am 23. Juni 2014 in Köln

5 Jahre VVAL! Wir freuen uns auf unser Jubiläum und möchten dieses Ereignis am Tag genau

5 Jahre nach Gründung der VVAL mit einem Stammtisch angemessen begehen.

 

Wir haben uns die Dienste eines ganz besonders talentierten und unterhaltsamen Stadtführers gesichert und freuen uns darauf, von ihm kenntnisreich und auf sehr lebendige Art, Fakten zur Stadt Köln vermittelt zu bekommen.

 

Treffpunkt: 18.00 Uhr im Brauhaus Sion

Unter Taschenmacher 5-7, 50667 Köln

Bericht zur VVAL-Jahrestagung am 2. April 2014

 

Kundenservice auf dem Prüfstand
Anspruch - Realität - Lösungen im Antrags- und Leistungsbereich


Kundenservice in der Antrags- und Leistungsprüfung war das Leitthema unserer diesjährigen Tagung. Namhafte Vertreter von Versicherern und Verbrauchern diskutierten:


Berufsunfähigkeit und Invalidität gehören zu den meistbeachteten und diskutierten Themen im Versicherungsbereich und stehen häufig im Fokus der medialen Berichterstattung – auch wenn die Fälle, die bei den Verbraucherzentralen und in den Medien behandelt werden, nicht den „Normalfall“ widerspiegeln. Für die Verbraucher steht jedoch fest: Die häufig komplexen Formulare, schwierige Korrespondenz, lange Prüfungsdauern und unzureichende Transparenz seitens ihres Versicherers machen den Antrags- und Leistungsprozess für viele zum Ärgernis. Eindeutig besteht hier Optimierungspotential hinsichtlich der Arbeitsprozesse und der Transparenz in der Kundenkommunikation.


In den Fachbeiträgen der VVAL-Tagung wurde jedoch auch dargestellt, wie komplex die Fallbearbeitung im Laufe der Jahre geworden ist. Dafür verantwortlich sind zum einen die veränderte Rechtsprechung, zum anderen immer komplexer werdende Krankheitsbilder, meist im Bereich der psychischen Erkrankungen. Damit erhöhen sich die Bearbeitungszeiten der Leistungsprüfer, zugleich steigt der allgemeine Druck in den Versicherungsunternehmen – kurz: auch für die Leistungsprüfer ist es eine angespannte Situation.


Dennoch: Dem negativen Bild, das oft von der Branche gezeichnet wird, wollen und müssen die Regulierungsabteilungen entgegenwirken. Die Bereitschaft der Leistungsprüfer, aus der Kritik auch nachhaltige Verbesserungsansätze zu entwickeln, ist hoch. Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich zum Beispiel in der Gestaltung der Arbeitsprozesse der Versicherer: Der Ablauf vom Antragseingang bis zur Police bzw. von der Schadenanzeige bis zur Leistungsentscheidung kann in vielen Unternehmen effizienter gestaltet werden. Auch bei der IT, bei Unternehmensrichtlinien und der Verteilung von  Kompetenzen sind Anpassungen möglich, die den Gesamtprozess verbessern. Und schließlich lassen sich Konfliktpotentiale minimieren, wenn Kunden regelmäßiger informiert und auch Leistungsentscheidungen verständlicher dargelegt werden.


Ein differenzierter und konstruktiver Dialog auf unserer Jahrestagung hat gezeigt, dass diese Verbesserungen und größeres gegenseitiges Verständnis im allseitigen Interesse liegen.

Ausführliches Programm zur VVAL-Jahrestagung
VVAL Jahrestagung April 2014.pdf
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VVAL-Stammtisch am 22. Mai 2013

Am Mittwoch, den 22. Mai 2013 findet ab 18.00 Uhr im "Brauhaus Sion" in Köln der erste Stammtisch für dieses Jahr statt.

 

Kai-Jochen Neuhaus, Autor des Standardwerks "Voit/Neuhaus, Berufsunfähigkeitsversicherung" und Mitglied des VVAL, gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und neue Rechtsprechung zu folgendem Thema:

"Tatort Antragsstellung: Der manipulierende Agent und Auswirkungen auf die Prüfung einer Anzeigepflichtverletzung"

 

Das Antragsgespräch ist der RA/FAVersR Dreh- und Angelpunkt bei der Prüfung einer vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung. Handelt der Versicherungsvertreter nicht korrekt und verfälscht Fragen des Versicherers oder Antworten des Antragsstellers, sind falsche Ergebnisse der Antragsprüfung vorgezeichnet, und es kann im Leistungsfall eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung in Betracht kommen. Neuerdings wird heftiger diskutiert, ob der Versicherer mit Gestaltungsrechten ausgeschlossen ist, wenn der Agent Fragen falsch, teilweise oder gar nicht vorliest.

VVAL-Stammtisch am 6. November 2012

 

Diesmal hatten wir uns dem Thema der Schweigepflichtsentbindung gewidmet. Einen Überblick dazu hat uns freundlicherweise Herr Hartwig Doerks geliefert. Herr Doerks ist Jurist und für Schaden bei der Europa Lebensversicherung zuständig.

 

VVAL und Versicherungsforen Leipzig organisierten am 13. September 2012 eine erfolgreiche Fachtagung zur "Wirtschaftlichkeit der Prozesse in Antrag und Leistung"

Die Referenten der Fachtagung auf einen Blick

Der VVAL und die Versicherungsforen Leipzig blicken auf eine rundum gelungene und erfolgreiche Veranstaltung am 13. September 2012 in der Dom Residenz in Köln zurück. Mit rund 66 Teilnehmern war die gemeinsam organisierte Fachtagung zur "Wirtschaftlichkeit der Prozesse in Antrag und Leistung" sehr gut besucht.

 

Detaillierte Informationen inklusive der Vorträge der Tagung finden Sie auf der eigens für diese Veranstaltung eingerichtete Seite der Versicherungsforen Leipzig www.versicherungsforen.net/vval

 

Ausgesuchte Bilder zur Veranstaltung halten wir wie immer in unserer Galerie für Sie bereit.

 

 

 

Hier, die Pressemitteilung zur Fachtagung:

 

Von A wie Antragsprüfung bis W wie Wirtschaftlichkeit der Prozesse

[Köln, 13. September 2012]

 

In den Bereichen der Antrags- und Leistungsbearbeitung der Personenversicherung bestehen vielfältige Ansatzpunkte für die Ausschöpfung vorhandener Potenziale sowie für eine effiziente Gestaltung der Prozesse. Am 13. September 2012 fand dazu erstmalig in Kooperation zwischen der Vereinigung von Versicherungsmedizinern, Antrags- & Leistungsprüfern (VVAL e.V.) und den Versicherungsforen Leipzig die Fachtagung »Wirtschaftlichkeit der Prozesse in Antrag und Leistung« statt.

Siebzig Fach- und Führungskräfte aus den Unternehmensbereichen Antrag, Underwriting und Leistung folgten der Einladung und trafen sich in Köln, um sich über Optimierungspotenziale der Antrags- und Leistungsprozesse zu informieren sowie über die Einbindung innovativer Methoden in den Bearbeitungsprozess zu diskutieren.

Den Auftakt der Veranstaltung bildete der Vortrag von Dr. Nicola-Alexander Sittaro, ärztlicher Direktor der E+S Rück, mit einer Ergebnispräsentation zur Analyse der Antragsprozessstruktur sowie zur Effizienz von Hausarztberichten. Deutlich wurde in seinem Vortrag, dass sich Einsparpotenziale vor allem durch den Einsatz von Point of Sale Systeme ableiten lassen. Die vollautomatische Antragsabwicklung am Point of Sale war ebenfalls Gegenstand des Vortrages von Prof. Dr. Jürgen Weyer, der besonders auf ein Context-sensitives Fragesystem als Herzstück des Risikoprüftools einging.

Die Antragsprüfung in der Personenversicherung unterliegt nicht nur der Beurteilung des gesundheitlichen Risikos, sondern auch der Bewertung des Zahlungsausfallrisikos. Auskunfteien können über Zahlungsverhalten von Neukunden Auskunft geben und somit das Risiko minimieren. Die Unterschiede in Datenbestand und Qualität der verschiedenen Auskunfteien sowie die wirtschaftlichen Folgen für den Versicherer beleuchteten Michael Kaut, Partner bei der Managementberatung Mücke, Sturm & Company und Dr. Marcus Siegl, Geschäftsführer der Deutschen Multiauskunftei, in ihrem Vortrag.

Die wachsende Bedeutung einer effektiven und effizienten Leistungsprüfung wurde im Vortrag von Kathrin Lang von der Swiss Re deutlich. Vor dem Hintergrund einer Vielzahl an Herausforderungen in der Leistungsprüfung können Schwachstellenanalysen und Soll-Prozess-Definitionen ebenso wie mehr Transparenz in der Bearbeitung oder alternative Regulierungsinstrumente den Leistungsprüfprozess optimieren. Das Thema Teleclaiming als Optimierungsansatz stellte Hedda Kristen von der Deutschen Rück im Detail vor. Dieser Ansatz bietet neben einer besseren Informationsgrundlage für die Leistungsentscheidung vor allem eine Beschleunigung der Bearbeitungszeit sowie einen serviceorientierten Mehrwert für Versicherungsnehmer.

Neben den genannten Themen bildete das neue Hinweis- und Informationssystem (HIS) in der Lebensversicherung sowie ein kundenorientiertes Ratingmodell, welches Antrag und Leistung unter Verwendung von Kundenmeinung und Serviceaspekten bewertet, einen Schwerpunkt der Fachtagung.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit die Standardisierung und Automatisierung in der Prozessbearbeitung an Bedeutung gewinnen wird. Denn der Einsatz neuer innovativer Konzepte spart nicht nur Kosten, sondern erhöht auch die Bearbeitungsqualität. Damit lässt sich die Kundenzufriedenheit steigern und eine gute Marktposition sichern.


 

Ankündigung zum 4. VVAL-Stammtisch

Jetzt geht es mit Schwung in das neue Jahr und wir freuen uns, bereits den nächsten Termin für unseren – dann 4. Stammtisch – ankündigen zu können:

Termin: Donnerstag, 15. März 2012


Beginn: 18 Uhr


Ort:    „Em Golde Kappes“, Neusser Straße 295, 50733 Köln


Raum: "Bürgerstübchen"


Anfahrt: Mit den KVB-Linien 12 und 15 bis zur Haltestelle "Florastrasse". Die Gaststätte liegt unmittelbar am U-Bahn-Ausgang.

Themenschwerpunkte diesmal:

Aktuelles von den Versicherungsforen Leipzig präsentiert von Frau Müller-Gora und Frau Teubert.

Unisex - Auswirkungen des Urteils auf die Risiko- und Leistungsprüfung.

Schaden - Tod eines Rauchers, der einen Nichtrauchertarif hatte. 

 
Wir freuen uns auf interessante Gespräche bei leckerem Kölsch in einer der angesagtesten Gaststätten Kölns.

2. Fachtagung des VVAL zu Themen der Antrags- und Leistungsprüfung in der Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung

Zu diesen Themen fand am 23. November in den Räumlichkeiten der „Residenz am Dom“ in Köln die 2. Fachtagung der VVAL statt.

Den perfekten Auftakt zur Tagung lieferte Frau Müller-Gora, die ausführlich über die gewonnenen Erkenntnisse des Leipziger Fachsymposiums vom 13./14. September 2011 in Leipzig berichtete. Herr Dr. Reinhold Rapp referierte zu Innovationen in der Antrags- und Leistungsprüfung im Allgemeinen und über den Service der Medical Direct Deutschland GmbH, den „Medical Home Service“ im Besonderen.

Nach fachlichem Austausch der Teilnehmer während einer Kaffepause, berichtete Regina Knöpfel von der Knöpfel Life Consulting AG in Zürich über die Praxis der Schweiz im Bereich der Rehabilitation unter dem Titel „Reha oder Rente“. Nach diesem, weiteren Höhepunkt ging es in die Mittagspause.

Dr. Dr. Caspar Sieger wurde die schwierige Aufgabe zuteil, den Teilnehmern nach dem Mittagsessen wieder die Thematik der BU-Leistungsregulierung näher zu bringen. Aber das stellte für diesen ausgewiesenen, anerkannten Fachmann kein Problem dar. Sein Vortrag zu den Schwachstellen und Verbesserungspotenzialen der BU-Leistungsregulierung und Gutachten zog die ungeteilte Aufmerksamkeit der Tagungsteilnehmer auf sich.

Für alle Anwesenden, die die gelungene Vorabendveranstaltung des VVAL nicht wahrnehmen konnten, berichtete im Anschluss Stefan Wachholz, ASS GmbH und Vorstandsmitglied VVAL, über den Vortrag von Herrn Thomas Lämmrich, Leiter der Abteilung Unfall- und Rechtsschutz im GDV. Thematisch ging es um die Möglichkeiten der Anwendung von Mediation im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Das Fazit fiel positiv aus, was unter Berücksichtigung der umfangreichen Erfahrung von Stefan Wachholz im Bereich Außenregulierung eine interessante Bewertung war.

Perfekt abgerundet wurde die Tagung durch den Beitrag von Herrn Dr. Alexander Beyer, von der Kanzlei Bach, Langheid & Dallmayr (BLD). BLD gebührt an dieser Stelle ein ganz besonderer Dank für die großartige Unterstützung – auch bei anderen Aktivitäten – des VVAL.
Dieser letzte Beitrag des Tages befasste sich mit dem aktuellen Stand zum Thema Einwilligungs- und Schweigepflichtsentbindungsklausel für die Lebensversicherung. Der VVAL-Vorstand bedankt sich vielmals bei allen Referenten, die entscheidend zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Wer Interesse an einzelnen Präsentationen der 2. Fachtagung hat, kann sich gerne an den VVAL wenden.

Die Vorträge waren ausnahmslos von herausragender Qualität und das Feedback fiel demzufolge ausgesprochen positiv aus.

VVAL 2 Fachtagung Programm.pdf
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Aller guten Dinge sind (mindestens) drei!

Für den dritten Anlauf zum VVAL-Stammtisch am 29. September 2011 hatten wir einen Ort gewählt, der auch für zukünftige Stammtisch-Runden als sehr geeignet erscheint.

 

Die "Gute Stube" im Brauhaus Sion am Rande der Kölner Altstadt bietet einen anspruchsvollen Rahmen für Präsentationen einerseits und zum diskutieren und gemütlichen Beisammensein andererseits.

 

Auf der Agenda standen aktuelle Entwicklungen im Antrags- und Leistungsbereich von Lebensversicherungsunternehmen.

 

Zum Thema medizinische Dienstleistungen referierte Hubert Deuter umfassend über das Projekt der Europa Lebensversicherung mit dem Anbieter Medicals Direct Deutschland. Ausführliche Informationen über das Unternehmen und deren Leistungen bietet die Homepage von Medicals Direct Deutschland unter www.medicalsdirect.de.

 

Desweiteren berichtete Stefan Wachholz über markante Missbrauchsfälle in der Berufsunfähigkeitsversicherung aus der Praxis der ASS GmbH.

 

Beide Themen wurden von den anwesenden Stammtisch-Teilnehmern vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen aus dem Antrags- und Leistungsbereich kritisch hinterfragt, was zu sehr engagierten Diskussionen führte.

Der VVAL-Vorstand bedankt sich bei den „Versicherungsforen Leipzig“

Am 13. und 14. September fand das diesjährige "Leipziger Fachsymposium" statt, das von den "Versicherungsforen Leipzig" veranstaltet wurde.

 

Auf Einladung von Frau Sabine Müller-Gora, bei den Versicherungsforen Leipzig für "Strategische Projekte" zuständig, war der VVAL durch Stefan Wachholz und Helmut Ziegerer, wie auch mit einem Stand an beiden Fachsymposiums-Tagen vertreten.

 

Eine willkommene Gelegenheit, die Vereinigung von Versicherungsmedizinern, Antrags- und Leistungsprüfern zu präsentieren und den Fach- und Führungskräften aus den teilnehmenden Versicherungsunternehmen näher zu bringen.

 

Das Leipziger Fachsymposium war eine sehr gelungene Veranstaltung und der VVAL bedankt sich bei den Versicherungsforen Leipzig und speziell bei Frau Müller-Gora für die Möglichkeit der Teilnahme.

 

Frau Müller-Gora wird ihrerseits auf Einladung der VVAL auf der VVAL-Konferenz am 23. November 2011 in Köln einen Vortrag über die Ergebnisse des Leipziger Fachsymposiums halten.

»Innovative Konzepte in der Antrags- und Leistungsbearbeitung«
Für weitere Informationen öffnen Sie bitte das PDF-Dokument.
Leipziger Fachsymposium.pdf
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Rechtzeitig zum "Leipziger Fachsymposium" wurde der Flyer der VVAL von der Druckerei geliefert und steht zum Download zur Verfügung.

Informationsbroschüre der Vereinigung von Versicherungsmedizinern, Antrags- und Leistungsprüfern
VVAL Flyer.pdf
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VVAL-Stammtisch geht im Brauhaus „Päffgen“ in die zweite Runde...

Am Mittwoch - dem 4. Mai - fand im Brauhaus „Päffgen“ im Kölner Friesenviertel der zweite Stammtisch der VVAL statt.

 

Es war ein gelungener Abend mit einer Mischung aus aktuellen interessanten Beiträgen, angeregten Diskussionen und geselligem Beisammensein.

 

Hauptthema des Abends war die aktuelle „Unisex“-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 01. März diesen Jahres sowie dessen Auswirkung auf die Versicherungswirtschaft, insbesondere auf die Bereiche der Antrags- und Leistungsprüfung.

Diesbezügliche Redner waren - verantwortlich für den rechtlichen Teil - Rechtsanwalt Michael A. Ernst von der Sozietät Bach, Langheid & Dallmayer (BLD), der über Hintergrund, Entscheidungsinhalt, Urteilsbegründung und dessen Auswirkung referierte, sowie Dr. Alexey Tatarkin von der Scor Global Life, der einen umfangreichen Vortrag über den medizinischen bzw. risikoerheblichen „Part“ vorbereitete.

 

Teilgenommen haben 20 Mitarbeiter aus Erst-, Rückversicherungs- und anderen Dienstleistungsunternehmen sowie einer Anwaltskanzlei.

 

Wir freuen uns, über diesen Erfolg und weitere „bewegende“ Themen, die ab sofort bei uns eingereicht oder beim nächsten Stammtisch einfach „mitgebracht“ werden.  Hierzu ist dann wieder jeder Versicherungmediziner, Antrags- und Leistungsprüfer oder „Versicherungsrechtler“ herzlich von uns eingeladen!

09.05.2011 - Die Präsentationen des zweiten VVAL-Stammtisch stehen jetzt zum Download zur Verfügung.

VVAL 04.05.2011 (EuGH)
Referent: Michael A. Ernst
Rechtsanwalt - Fachanwalt für Versicherungsrecht
VVAL 04.05.2011 - (EuGH).pdf
PDF-Dokument [243.3 KB]
Geschlecht als Risikofaktor - Unisex-Tarife in der LV
Referent: Dr. Alexey Tatarkin
MD, PhD, MPH, Economist, Associate Medical Director
Geschlecht als Risikofaktor - Unisex-Tar[...]
PDF-Dokument [1.5 MB]